Corona-Impfung in der Schwangerschaft
Schwangerschaft stellt per se einen Risikofaktor für einen schwereren COVID-19-Verlauf dar.
COVID-19-Erkrankung in der Schwangerschaft
- deutlich erhöhtes Risiko für intensivmedizinische Behandlung
- erhöhtes Risiko für eine invasive Beatmung
- deutlich erhöhtes Risiko für Frühgeburtlichkeit
- höheres Risiko für Entbindung durch Kaiserschnitt
Ziele und Chancen der Schutzimpfung bei Schwangeren
- Verhinderung von schweren COVID-19- Verläufen und Todesfällen
- Verhinderung von Schwangerschaftskomplikationen
- Vermeidung von gesundheitlichen Folgen für das Ungeborene und das Neugeborene
Die Corona-Impfung ist wirksam und verträglich
- die Corona-Schutz-Impfung beeinträchtigt nicht die Fruchtbarkeit – weder bei Frauen noch bei Männern sie verursacht keine relevanten Veränderungen des Menstruationszyklus
- sie erhöht nicht das Risiko von Frühgeburten, Totgeburten oder Fehlbildungen
- sie führt zu keinem gehäuften Auftreten von schweren schwangerschaftsbezogenen Nebenwirkungen
Mögliche Reaktionen auf die Corona-Impfung
- lokale Reaktionen: wie Rötung, Schwellung und Schmerzen an der Einstichstelle sowie
- kurzzeitig Beschwerden: erhöhte Temperatur, Fieber, Kopfschmerzen oder grippeähnliche Beschwerden.
Weitere Informationen und Antworten auf Fragen zu Impfmythen RKI: COVID-19 und Impfen: Antworten auf häufig gestellte Fragen (FAQ) www.rki.de
© BVF e.V. Stand: Januar 2022, Quelle: Epidemiologisches Bulletin 38/2021 (Robert Koch-Institut)
Plakatdownload (© Berufsverband der Frauenärzte e.V.)